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Sonne aus der Tube

Sonne aus der TubeFazit 63% Fazit 63%

Selbstbräuner unter der Lupe

“Macht sich die Sonne rar, so erblasst mit der Zeit auch die Haut.”

Aber viele möchten auch während der dunklen Jahreszeit auf einen gesunden Teint nicht verzichten. Die Lösung sind Selbstbräuner. Einfach auftragen, und bereits nach ein bis zwei Stunden stellt sich der ersehnte Sommerlook ein. Der Körper erneuert ständig Hautschichten, sodass die neu gewonnene Bräune etwa drei bis zu fünf Tage anhält. Beim Auftragen kannst du jedoch einiges falsch machen. Mit diesen Tipps gehst du auf Nummer sicher.

Gesünder als Sonnenbaden und Solarium

UV-Strahlung begünstigt das Altern der Haut und erhöht zudem das Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Mit Selbstbräunern besteht kaum noch Grund, sich regelmäßig unters Solarium zu legen oder gar intensiver Sonnenstrahlung auszusetzen. Wer sich einen zart gebräunten Teint leisten möchte, ist mit Sonne aus der Tube gut beraten. Selbstbräuner sind Cremes, Emulsionen, Gele, Sprays oder Tücher, die nach dem Auftragen eine leicht bräunliche Verfärbung der Haut hervorrufen. Sie enthalten in den meisten Fällen die Substanz Dihydroxyaceton (DHA), ein einfach gebautes Kohlehydrat, das mit Eiweißen der behandelten Hautpartien reagiert. Bräunungsprodukte sind für jeden Hauttyp geeignet, sie schützen die Haut jedoch nicht vor UV-Strahlen. Wenn du dich länger in der Sonne aufhältst, musst du eine Sonnencreme verwenden. Ein Sonnenbrand kann trotz Selbstbräuner entstehen. Die Inhaltsstoffe sind aus medizinischer Sicht weitgehend unbedenklich. Dies gilt auch für die Substanz DHA. Wie bei allen kosmetischen und medizinischen Produkten kann es auch bei Bräunungsprodukten in Einzelfällen zu allergischen Reaktionen gegenüber einem der enthaltenen Inhaltsstoffe kommen. Über diese müssen Hersteller übrigens keine detaillierten Auskünfte geben, da Selbstbräuner nicht als Arzneimittel gelten. Beim Kauf solltest du stets auf das Verfallsdatum achten. Bei zu alten Produkten oder bei falscher Lagerung, wie etwa bei zu großer Hitze, können sich Stoffe bilden, die Hautreizungen verursachen.

Gibt es Richtlinien und Normen für die Herstellung von Tattoofarbe?

Bis vor einigen Jahren existierten keine einheitlichen Richtlinien und Normen. Aus diesem Grund weisen auch heute noch viele Tattoofarben von einem Hersteller unterschiedliche Inhaltsstoffe auf. Um einen minimal anderen Farbton zu erreichen, müssen teilweise völlig verschiedene Farbstoffe gewählt werden. Erst 2008 wurde in Deutschland eine allgemeine Tätowiermittel-Verordnung beschlossen. Diese Normen regeln seither erstmals die in Tattoofarben verwendeten Inhaltsstoffe und führen dadurch zu mehr Transparenz auf dem Markt. Seither müssen die Hersteller sämtliche verwendeten Inhaltsstoffe auf ihren Produkten ausweisen, sodass Tätowierer nicht länger im Unklaren über die Zusammensetzung ihrer Farben gelassen werden. Dennoch verfügen viele Tätowierer noch immer über Restbestände der Farben von vor diesem Beschluss, sodass diese oftmals selbst nicht wissen, was sie ihren Kunden unter die Haut injizieren. Diese Verordnung führte ebenfalls dazu, dass einige minderwertige Inhaltsstoffe nicht mehr in Umlauf gebracht werden dürfen, um das Risiko auf gesundheitliche Folgen zu mindern. Dabei handelt es sich um 38 schädliche Farbstoffe, die vor einigen Jahren noch häufig in Tattoofarben anzutreffen waren.

Welche Gefahren birgt Tattoofarbe von schlechter Qualität?

Wird ein Tattoo mit qualitativ minderwertigen Farbstoffen gestochen, so können sich schwerwiegende gesundheitliche Folgen einstellen. Die Qualität der Tattoofarbe richtet sich nicht nur nach der Intensität der Hautfärbung und ihrer Deckkraft, sondern ebenfalls nach ihrer Hautverträglichkeit sowie ihrer Unbedenklichkeit für die Gesundheit. Tattoofarbe von schlechter Qualität birgt nicht nur das Risiko, ein ungenügendes Endresultat hervorzurufen, sondern kann ebenfalls zu schweren Verletzungen und Folgeschäden führen. Zahlreiche der seit 2008 verbotenen Inhaltsstoffe sind für ihre krebserregende Wirkung bekannt oder schädigen die UV-Abwehr der Haut dauerhaft. Aufgrund dieser Schädigung war es vielen Tätowierten unmöglich, ihr Tattoo offen zu tragen. Während qualitativ hochwertige Tattoofarbe nach einigen Monaten nicht mehr verdeckt und umfassend geschützt werden muss, sorgt qualitativ minderwertige Tattoofarbe für dauerhafte Schäden, die ständiger Aufmerksamkeit bedürfen. Auf diese Weise wird die Lebensqualität der Betroffenen massiv eingeschränkt.

UNSER FAZIT

63%

Zusammenfassung Wenn der Teint schnell mal aufgefrischt werden soll oder die Sonne schon zu lange weg ist gibt es viele Produkte auf dem Markt die für eine schnelle Lösung sorgen. Auch bei diesem Thema gilt allerdings mal wieder: weniger ist irgendwie mehr oder?:)

GESUNDHEITSFAKTOR
60%
TRENDFAKTOR
60%
ANWENDBARKEIT
70%

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