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Nachhaltigkeit – der Kosmetikindustrie auf die Finger geschaut

Nachhaltigkeit – der Kosmetikindustrie auf die Finger geschautFazit 96% Fazit 96%

Wie nachhaltig ist die Kosmetikindustrie wirklich?

“Nachhaltigkeit innerhalb der Kosmetikindustrie ist ein Thema, das uns alle angeht.”

Bei dieser uneingeschränkten Verfahrensweise geht es hauptsächlich um

  • die Verwendung von biologischen Inhaltsstoffen
  • faire Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter
  • keine Einbeziehung von Tierversuchen.

Sechs Tipps für Zukunftsfähigkeit in der Kosmetikbranche

Beim Kauf und der Verwendung von Kosmetikprodukten ist es sinnvoll, auf nachfolgende Details zu achten:

  • Das Produkt sollte über ein gängiges Siegel verfügen, das für kontrollierte Naturkosmetik steht
  • Auf ausschließlich als Greenwashing bezeichnete Artikel verzichten
  • Nach Möglichkeit keine Produkte kaufen, die aufwendig verpackt sind
  • Nachfüllpackungen sind nicht nur kostengünstig, sondern schonen zudem die Umwelt
  • Bei Haarspray auf den Erwerb eines Produkts in Alu-Dose verzichten und lieber ein umweltfreundliches Pumpspray kaufen
  • Während des Zähneputzens Wasser sparen durch Verwendung eines Zahnputzbechers

Siegel gegen das sogenannte Greenwashing und für Zukunftsfähigkeit in der Kosmetikindustrie

Die Bezeichnungen Nachhaltigkeit sowie Bio erfahren in der Kosmetikindustrie keinerlei Schutz. Dies birgt zahlreiche Gefahren für den Endkunden. Eine Vielzahl an herkömmlichen Produzenten nutzen dies aus. Sie fügen ihren Kosmetikprodukten etwas Bio-Öl hinzu und verkaufen diese als reines Bio- oder Naturprodukt. In diesem Fall ist die Rede vom sogenannten Greenwashing.

Um nichts zu riskieren empfiehlt es sich, auf die wichtigsten Siegel zu achten. Zu diesen zählen unter anderem

  • BDIH
  • Demeter
  • Eco Control
  • Vegan

Im Kampf gegen Tierversuche ist das Logo des Hasen mit schützender Handeingeführt worden. Ein Verbot von Tierversuchen in der Kosmetikbranche existiert innerhalb der EU erst seit 2009. Hiervon profitieren verschiedene Kosmetikhersteller des europäischen Auslands. Andererseits ist es gestattet, weiterhin Tierversuche zur Rohstofftestung einzusetzen. Dies gilt insbesondere dann, wenn diese Produkte nicht ausschließlich für Kosmetika ihren Einsatz finden.

Aus diesem Grund bietet der Deutsche Tierschutzbund eine Positivliste. Dieser lässt sich entnehmen, welche Produzenten und Anbieter ohne Tierversuche Kosmetika anbieten. Hohen strengen Auflagen unterliegen Kosmetikprodukte, die mit dem Vegan-Siegel versehen sind.

Mit vorhandenen Rohstoffen sorgsam umgehen

In den letzten drei Jahrzehnten hat die Kosmetikbranche in Sachen nachhaltiges Wirtschaften viel erreicht. Dank der Einführung von Siegeln zur besseren Kenntlichmachung nachhaltiger Kosmetika und dem Verzicht auf Tierversuchen sind bedeutsame Schritte für die Zukunft in Angriff genommen worden. Damit stieg auch das Bewusstsein beim Verbraucher.

Damit die Menschheit eine Zukunft hat, ist es zwingend notwendig, die Umwelt zu schonen und zu schützen. Hierzu zählt nicht nur der Verzicht auf Tierversuche. Auch die Pflanzenwelt braucht unseren Schutz. So setzt sich beispielsweise die FairWild-Stiftung für die Ressourcenschonung ein. Damit der Endverbraucher sich zu 100 Prozent darauf verlassen kann, dass keine gentechnisch veränderten Inhaltsstoffe in Naturkosmetika verarbeitet werden, gründete sich diese Stiftung. Unterstützung erfährt diese vom WWF. Verschiedene Pflanzenexperten sowie Vertreter von internationalen Unternehmen konnten sich auf Standards einigen, die ein naturnahes Bewirtschaften und Ernten von Wild- und Heilpflanzen ermöglichen.

Schaffung fairer Arbeitsbedingungen

Ferner können Verbraucher damit rechnen, dass zertifizierte Naturkosmetika für das Schaffen fairer Arbeitsbedingungen Sorge tragen. Unterschiedliche bekannte Marken unterstützen zum Beispiel Betriebe beim Umstellen des klassischen Anbaus auf den biologischen Anbau. Des Weiteren setzt sich eine Vielzahl etablierter Markenhersteller für soziale Projekte in Entwicklungsländern ein. So haben die dort tätigen Menschen eine Möglichkeit, für sich selbst sowie für ihre eigenen Familien eine optimale Lebensbasis zu schaffen. Mithilfe von Bio-Produkten wie auch fairem Handel zeigen viele nachhaltigen Kosmetikmarken ihr soziales Engagement.

UNSER FAZIT

96%

Zusammenfassung Dass die Kosmetikindustrie auf eine nachhaltige und möglichst umweltschonende Produktion setzt, sollte nich auf deren freiwilliger Selbstkontrolle fußen. Regulierungen durch den Gesetzgeber sind hierbei effektiv und notwendig. Den größten Einfluß übt hierbei jedoch der Verbraucher mittels seiner Kaufentscheidung aus!

WICHTIGKEIT
100%
SINNHAFTIGKEIT
100%
NOTWENDIGE ACHTSAMKEIT
90%

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